Theater-Workshop "Shakespeare 2.0 - the bard revisited"

Professionelle Schauspiel-Unterstützung für unsere Englisch-LKs

Am 15.12.2022 partizipierte der Englisch-Leistungskurs der Q2 von Herrn Billowie, bzw. am 21.12. der Leistungskurs von Frau Fischer an dem Shakespeare-Workshop, welcher in Kooperation mit dem ZAKK Düsseldorf entstanden ist.

Der Workshop startete an beiden Tagen um 10:40 Uhr. Philipp Alfons Heitmann und seine Kollegin kamen im Raum an und stellten sich kurz vor. Philipp Alfons Heitmann ist professioneller Schauspieler und hat sich schon des Öfteren mit Shakespeare-Stücken beschäftigt. Kurz darauf erhielten die Schüler:innen die finale Szene aus Shakespeares "Romeo und Julia". Die Szene wurde von den Schüler:innen vorgelesen. Anschließend kürzten die Schüler:innen die Szene, indem sie Gesprächsteile, welche für die Geschichte irrelevant sind, herausstrichen. Nach der Kürzung der Szene wurden alle Figuren, welche in der Szene zu finden sind, verteilt. Jede Figur wurde zwei Mal vergeben. Daraufhin haben sich die Schüler:innen in zwei Gruppen aufgeteilt, sodass jede Figur einmal in jeder Gruppe zu finden war. Die erste Gruppe hat mit Philipp zusammengearbeitet. Die zweite Gruppe hat mit seiner Kollegin zusammengearbeitet und auch Frau Fischer und Herr Billowie übernahmen Rollen beziehungsweise halfen bei Schwierigkeiten. Beide Gruppen haben mit Anweisungen und Ratschlägen der Schauspieler die Szene mehrfach geprobt. Danach haben die Gruppen getauscht und haben dem jeweils anderen Schauspieler vorgestellt, was die geprobt haben. Zuletzt haben beide Gruppen ihre Variante der Szene im Kurs präsentiert. Um 14:15 Uhr haben sich die Schauspieler verabschiedet und der Shakespeare-Workshop war zu Ende.

Wir persönlich fanden den Workshop sehr interessant. Es hat uns viel Spaß gemacht, die Szene selbst zu spielen und hat es auch sehr bei dem Verständnis der Szene geholfen. Besonders erfrischend war das Schauspielern der Szene. Nach vielem theoretischen Arbeiten können und werden die Szenen oftmals langweilig, daher war es sehr belebend, die Szene selber zu spielen und sich in die Rollen hineinzuversetzen. Endlich konnten wir uns - im Namen Shakespeares - gegenseitig schlagen, tragen, ziehen und voreinander fliehen. Der Fischer-LK hatte den großen Vorteil, dass sie nach dem Billowie-LK kamen, weswegen das Kürzen der Szene bereits von dem anderen LK vorbereitet worden war und wir dies einfach adaptieren konnten. Daher hatten wir mehr Zeit, die Szene schauspielern zu können. Wir können den Workshop allen Lehrer:innen empfehlen, da dieser viele Vorteile für die Schüler:innen liefert, und es auch einfach Spaß macht, sich in die Rollen hineinzudenken und verschiedene Szenen und Gefühle zu schauspielern.

Christopher & Dunya (Q2)

 

 

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