Auschwitz 2025

Schülerinnen und Schüler setzten sich mit einem der dunkelsten Kapitel deutscher Gesichte auseinander.

In den Thementagen fuhr eine Gruppe von 21 Schülerinnen und Schülern mit Herrn Linden und Frau Uffelmann nach Auschwitz, um sich im Rahmen von Führungen und Workshops mit einem der düstersten Kapitel der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen. 

„Die Reise nach Auschwitz war für uns eine sehr eindrückliche und bewegende Erfahrung, die die Geschichte greifbarer gemacht hat. Besonders durch persönliche Gegenstände, Baracken und Gaskammern wurde uns das unvorstellbare Ausmaß der Verbrechen deutlich. Gleichzeitig haben wir viel über die jüdische Kultur und Religion gelernt und dadurch ein tieferes Verständnis für das Leben und die Schicksale der Juden gewonnen. Uns wurde klar, dass aus der Vergangenheit nicht immer ausreichend Lehren gezogen wurden, da auch heute noch Gewalt, Unterdrückung und Gräueltaten geschehen, wie etwa der Genozid in Gaza. Dadurch haben wir erkannt, wie wichtig Erinnerungskultur ist, weil sie Verantwortung für Gegenwart und Zukunft trägt. Die Reise hat uns betroffen und nachdenklich gemacht und wir sehen Auschwitz als Mahnmal, das uns zu Toleranz, Respekt, Menschlichkeit und friedlichem Zusammenleben verpflichtet – damals, heute und in der Zukunft.“
Emily und Manal, Q1

 


Weitere Informationen zu der diesjährigen Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz finden Sie in diesem Dokument.

 

 

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