Exkursion zum Heinz-Nixdorf-Museum

Unsere Informatikkurse bei einem Museumsbesuch der besonderen Art...

Am 1. Dezember 2015 haben unsere Informatikkurse eine Exkursion zum Heinz-Nixdorf-Museum in Paderborn gemacht. Mit einer leichten Verzögerung  begann unsere Busfahrt um 8:15 am FRG. Die Fahrt dauerte zwei Stunden. Als wir im Museum ankamen, waren wir sehr erstaunt von der Größe. Auf gewaltigen 6.000 qm Ausstellungsfläche präsentieren sich 5.000 Jahre Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Informationstechnik von der Entstehung der Zahl und Schrift 3.000 v. Chr. bis in das Computerzeitalter des 21. Jahrhunderts. Die Ausstellung ist, gegen unsere Erwartung, nicht nur für Computerspezialisten interessant, sondern für jegliche Besucher aller Altersgruppen. Durch unglaublich viele Möglichkeiten, die Ausstellungsstücke selbst ausprobieren zu können, wurden wir ohne großes Vorwissen spielerisch an die Informatik herangeführt.

Zu Beginn haben wir uns in drei Gruppen aufgeteilt, die zu verschiedenen Zeiten an Führungen teilgenommen haben. Diese dauerte eine Stunde und gab uns einen guten Überblick über das Museum.

Danach durften wir uns einige Stunden frei bewegen und die einzelnen Stationen ausprobieren. Dabei sind wir auf zwei Roboter gestoßen, die zum einen die Fähigkeiten haben, einen über die Etage zu führen und Informationen zu geben, aber auch Verstecken oder sonstige Spiele zu spielen.

Außerdem gab es einen weiteren menschennahen Roboter, bei dem man verschiedene Funktionen aufrufen konnte. Beispielsweise konnte dieser Filmszenen nachspielen oder Bewegungen nachahmen. Des Weiteren konnten wir verschiedene Computerprogramme ausprobieren oder einen Fahrsimulator testen.

Hingegen unseren Erwartungen waren wir sehr positiv von der Vielfalt und Größe des Museums, überrascht. Auch die restlichen Schüler probierten begeistert die Ausstellungsstücke aus. 

Um 15:00 fuhren wir wieder zurück nach Düsseldorf, wo wir um 17:30 ankamen.

Insgesamt kann man den Besuch im HNF jedem weiterempfehlen, es ist wirklich kein „langweiliger Museumsbesuch“.

(verfasst von Miriam Hagedorn und Alexandra Schmiszeck)

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