Soziales

Am Friedrich-Rückert-Gymnasium legen wir nicht nur großen Wert darauf, unsere Schülerinnen und Schüler fachlich „fit für das Berufsleben" zu machen. Vielmehr möchten wir auch ihre sozialen Kompetenzen ausbilden. Denn die Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit anderen Menschen und der rücksichtsvolle und empathische Umgang miteinander sind häufig sehr entscheidend für den beruflichen und privaten Erfolg im Leben.  Zur Förderungen dieser Fähigkeiten machen wir eine Vielzahl von Angeboten:

Beratungslehrerinnen

Im schulischen Alltag treten immer wieder Störungen oder Probleme auf, die das Lern- und Leistungsverhalten von Schülerinnen und Schülern beeinträchtigen. Hier kann sich jeder auf die Unterstützung durch die Klassen- /bzw. Fachlehrerinnen verlassen. Darüber ergänzen und intensivieren unsere beiden Beratungslehrerinnen die Beratungstätigkeiten der Lehrer und bieten Hilfen, die Angebote der Schule wieder effektiv zu nutzen. Sie begleiten die SuS jahrgangsstufenübergreifend und beraten die SuS bei schulischen und/oder privaten Problemen, bei denen sie alleine nicht weiterkommen und sich Unterstützung wünschen. Sie helfen, Probleme zu erfassen, sie geben Impulse zur Verhaltensänderung, sie geben Anregungen für eigene weitere Schritte der / des Ratsuchenden, sie vermitteln ggf. Kontakte zu außerschulischen Institutionen und Personen. Im Mittelpunkt der Beratung steht die Stärkung der Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen. Vertraulichkeit und Freiwilligkeit sind oberste Gebote. Die Beratungslehrerinnen können von Klassenlehrern, Eltern oder SuS kontaktiert werden, wenn sich z.B. SuS nicht an die Klassenlehrer wenden (wollen) oder die Klassenlehrer zusätzliche (auch außerschulische) Hilfe zu Rate ziehen möchten. Die Beratung folgt dabei den nachfolgenden Grundsätzen:

  • Ein Beratungsgespräch basiert immer auf freiwilliger Basis. Eine Beratung kann zwar von einem Lehrer initiiert/empfohlen werden, jedoch kann kein SuS zu einem Gespräch gezwungen werden.
  • Sie findet in einem ruhigen, ungestörten Raum in einer vertrauensvollen Atmosphäre statt.
  • Ziel: Hilfe zur Selbsthilfe: Die ratsuchenden SuS sind aktiv an der Lösungssuche beteiligt.
  • Das Anvertraute unterliegt der Schweigepflicht (sofern kein Straftatbestand und keine akute Gesundheitsgefährdung vorliegt).

Die Beratungslehrerinnen führen keine therapeutischen Maßnahmen durch. Vielmehr sind sie laut Beratungslehrererlass als „Lotsinnen“ zu verstehen, die auf Wunsch von Eltern, Kollegen oder SuS bei Bedarf den Kontakt zu außerschulischen Beratungsstellen herstellen können. Eine Kontaktaufnahme erfolgt persönlich mit den Beratungslehrerinnen oder auch per Mail. Zudem gibt es eine offene Beratungssprechstunde (siehe Aushang).

Verena Diekers

Betreuung der Streitschlichter | Kath. Religion | Latein | Philosophie | Beratungslehrkraft

Christiane Gardner

Projekt "Schüler helfen Schülern" | Mathematik | Sport | Beratungslehrkraft

Anette Latzel

Deutsch | Ev. Religion | Beratungslehrkraft

Schulsozialarbeiter

Liebe Schüler*innen, Lehrer*innen, Eltern und Erziehungsberechtigte,
mit diesem Schreiben möchte ich mich gerne bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist Jan-Niklas Albers und ich bin seit dem 01.11.2022 als Schulsozialarbeiter am Friedrich-Rückert-Gymnasium tätig. Schulsozialarbeit kann als das Bindeglied zwischen Schule, Familie und Jugendhilfe gesehen werden. Das Tätigkeitsfeld der Schulsozialarbeit lässt sich in drei Säulen untergliedern: Prävention, Intervention und Vernetzung/Kooperation. Kernaufgabe der Schulsozialarbeit ist hauptsächlich die Beratung und Unterstützung von Schüler*innen aber auch die Beratung von Lehrer*innen, Eltern und Erziehungsberechtigten.


Wann sollte Kontakt zur Schulsozialarbeit aufgenommen werden?

  • Schüler*innen können sich in allen Anliegen rund um den Schulalltag und um das schulische Miteinander an den Schulsozialarbeiter wenden. Das können neben schulischen und außerschulischen Themen auch familiäre und private Anliegen sowie auch allgemeine Fragen oder Unterstützungsleistungen sein.
  • Lehrer*innen können im Interesse ihrer Schüler*innen den Austausch mit dem Schulsozialarbeiter suchen, um Auffälligkeiten, unerwartete Entwicklungen oder Fragen zum Klassengeschehen zu besprechen.
  • Eltern und Erziehungsberechtigte können mit dem Schulsozialarbeiter über vertrauliche, erzieherische, schulische und familiäre Themen sprechen, die den Schulalltag betreffen.

Kontakt:
Raum: 1.032
E-Mail: jan-niklas.albers@awo-duesseldorf.de
Telefonnummer: +49 174 9240323
Mo.-Fr: 08:00 Uhr- 16:00 Uhr (die Zeiten können ggf. abweichen; Gesprächstermine finden nach individueller Vereinbarung statt und sind auch außerhalb der angegeben Zeiten möglich)
Auf eine gute Zusammenarbeit!
Jan-Niklas Albers, Schulsozialarbeiter

Projekt "Schüler helfen Schülern"

Bei unserem Projekt stellen sich Schüler und Schülerinnen aus der EF bis zur Q2 als "Schülerlehrer" zur Verfügung, um Schülerinnen und Schüler des 5. bis 9. Jahrgangs zunächst in den Kernfächern - Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch / Latein / Spanisch - bei Schwierigkeiten zu unterstützen.

Schüler helfen Schülern (ShS) soll eine Alternative zur herkömmlichen Nachhilfe darstellen, weil ausschließlich Schüler Schüler betreuen. Dabei sollen jeweils 1-2 Schüler 45 Minuten von einem Schüler betreut werden, um gemeinsam Lücken aufzuarbeiten oder den Lernstoff zu vertiefen. Der Wochentag bzw. der Termin wird nach jeweiliger Absprache festgelegt.

Um qualifizierte Nachhilfe zu gewährleisten, gibt es Rücksprachen und Hinweise der Fachlehrer für die einzelnen Lerngruppen. Natürlich kann diese Nachhilfe nicht kostenlos sein. Die betreuten  Schüler/-innen bezahlen bei alleiniger Nachhilfe 10,00 € bzw. 5,00 €  zu zweit. Dieser Betrag wird jeweils am Tag der Nachhilfe bezahlt.

Sie können das Anmeldeformular hier downloaden. Zusätzlich sind Anmeldeformulare auch über die Klassenlehrer/innen und Frau Gardner erhältlich. Aufgrund der Corona-Pandemie gelten aktuell bestimmte Hygiene-Regeln. Das entsprechende Informations-Formular muss unterschrieben zum Unterricht mitgebracht werden.

Weitere Auskünfte erteilt ihnen Frau Gardner gerne.

(Stand: August 2020)

Streitschlichter

Konflikte gehören zu unserem Leben dazu. Viele Konflikte, die im Schulalltag entstehen, können durch Schülerinnen und Schüler selbstständig gelöst werden. An unserer Schule werden dafür Streitschlichter ausgebildet, an die sich die Schüler*innen vertrauensvoll und in einem geschützten Raum wenden können. Die Streitschlichter versuchen gemeinsam mit den Schüler*innen das bestehende Problem zu lösen, indem sie unvoreingenommen und unparteiisch mit ihnen ein Schlichtungsgespräch führen. Die Streitschlichter ermöglichen den Streitenden, ihre Meinungen friedlich zu diskutieren und leiten sie durch eine strukturierte Moderation zu einer gemeinsamen Lösung, die für beide akzeptabel ist. So wird die eigentliche Lösung des Konflikts von den Streitenden selbst entwickelt. Die Schlichter sind also vor allem aktive Zuhörer, die auf die Konfliktparteien eingehen und diese so zur Konfliktlösung führen. Das Ergebnis der Schlichtung wird abschließend in einem Vertrag festgehalten. Die Streitschlichter suchen zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal das Gespräch mit den Beteiligten, um zu erfahren, ob die Vereinbarungen von beiden Seiten eingehalten wurden.

 

Ziele der Streitschlichtung

  • Förderung eines gewaltfreien Miteinanders durch die friedliche Lösung von Alltagskonflikten
  • Stärkung der Eigenverantwortung der Schüler*innen durch die eigenständige Konfliktlösung
  • Verbesserung der Beziehungen untereinander und des Schulklimas
  • Entlastung der Lehrer*innen und Eltern
  • Besseres Lernklima durch die Lösung von Konflikten außerhalb der Unterrichtszeit
  • Entwicklung und Verbesserung von sozialen Kompetenzen

 
Bestandteile der Ausbildung zum Streitschlichter

Die Ausbildung der Streitschlichter richtet sich an unserer Schule nach dem Bensberger Modell. Jährlich werden danach interessierte Schüler*innen der Jahrgangsstufe 9 ausgebildet, die dann in ihrem kommenden Schuljahr (EF) als Streitschlichter tätig werden. Um zur Klärung von Konflikten beitragen zu können, ist besonders aktives Zuhören wichtig. Die Streitschlichter lernen bei der Ausbildung, genau
zuzuhören, angemessen nachzufragen und ggf. Rückmeldung zu geben, genauer: Sie lernen ein Gespräch so zu moderieren, dass sich die Konfliktparteien verstanden und ernst genommen fühlen. Ein weiterer Teil der Ausbildung ist, zu lernen, eigene Gefühle und Gedanken in Form von Ich-Botschaften zu formulieren. Durch diese Form des Ausdrucks können verletzende und verallgemeinernde Botschaften vermieden werden und der andere erfährt, welche Wirkung sein Verhalten auf sein Gegenüber hat. Zu Beginn der Ausbildung machen sich Schülerinnen und Schüler nur wenig Gedanken über die Bedeutung von nonverbaler Kommunikation. Beim Training erfahren die Streitschlichter, wie Gestik, Mimik, Tonfall und Körperhaltung wirken können.

 

Kontakt zu den Streitschlichtern

Sollte es in einer Klasse bzw. unter Schülern Probleme geben, können sich Lehrer (bzw. Klassenlehrer) oder betroffene Schüler direkt bei den Streitschlichtern melden. Zu finden sind die Streitschlichter jeden Montag, Mittwoch und Donnerstag in der Mittagspause im Raum 0.21, oder sie sind auf dem Schulhof aktiv unterwegs, um bei Streitigkeiten direkt Hilfe anzubieten. Bei dringenderen Problem kann eine Weiterleitung an die Streitschlichter auch durch Frau Bischoff, Frau Diekers oder Frau Gehrke unterstützt werden.

Was macht man als Schulsanitäter?

Unser Schulsanitätsdienst ist immer dann zur Stelle, wenn Mitschüler oder Lehrer Erste Hilfe in Notsituationen benötigen. Während der Unterrichtszeiten gibt es dafür eine Rufbereitschaft, über die mindestens zwei Schulsanitäter stets erreichbar sind. In den großen Pausen sind unsere Schulsanitäter im Sanitätsraum des Gymnasiums zu finden, der sich in Raum 0.33 befindet. Bei schulischen Sportveranstaltungen leisten die Schulsanitäter Dienst, um im Notfall schnell zur Stelle zu sein.
Zum Aufgabenspektrum der Schulsanitäter zählt außerdem die Überprüfung der schulischen Verbandskästen und der Erste-Hilfe-Päckchen für Wandertage. Der Schulsanitätsdienst leistet damit auch prophylaktisch einen wichtigen Beitrag, um die Sicherheit im Schulalltag zu erhöhen.

 

Wie werde ich Schulsanitäter?

Alle zwei Jahre findet in einem Wochenendkompaktkurs die Ausbildung beim ASB (Arbeiter-Samariter-Bund) zum anerkannten Schulsanitäter statt. Voraussetzung hierfür ist der Erste-HilfeSchein, welcher in unserer Schule in der 9. Klasse erworben wird.
Jedoch besteht schon ab der Klasse 6 die Möglichkeit, sich als Juniorsanitäter ausbilden zu lassen. Sie begleiten dann unsere Schulsanitäter als „Azubis“ bei deren Arbeit.

 

Was muss ich noch zusätzlich beachten?

Wir treffen uns einmal im Monat unter der Betreuung von Frau Radon und unserem Ausbilder Herrn Lutz Grundmann vom ASB, um Erste Hilfe Maßnahmen in Theorie und Praxis aufzufrischen. Neben der Vermittlung von Erste-Hilfe-Kenntnissen spielen dabei auch die Sensibilisierung für den Eigenschutz und für die einfühlsame Betreuung von Patienten besonders wichtige Rollen. Die Aufgaben eines Schulsanitäters erfordern und fördern somit neben dem reinen Fachwissen auch Einfühlungsvermögen, Selbstbewusstsein und Teamfähigkeit.
Unsere gut ausgebildeten Schulsanitäter wissen, wie man einen Verband anlegt, wie man bei Knochenbrüchen hilft, wie man die Stabile Seitenlage ausführt, wie man reanimiert und vieles mehr.

Wie ist der Schulsanitätsdienst ausgestattet?

Der Schulsanitätsdienst am Friedrich-Rückert-Gymnasium ist materiell hervorragend ausgestattet. In mehreren Notfalltaschen und -rucksäcken ist unser Erste-Hilfe-Material stets griffbereit. Neben den üblichen Verbandsmaterialien können wir dabei unter anderem auch auf Geräte zur Messung von Blutdruck, Puls, Körpertemperatur und Sauerstoffsättigung im Blut zurückgreifen. Ein AED (automatisierter externer Defibrillator) befindet sich neben dem Lehrerzimmer und kann von dort zum Notfallort gebracht werden. Im Sanitätsraum steht eine Liege zur Verfügung, um Patienten angemessen betreuen zu können.
Als Übungsmaterialien kann der Schulsanitätsdienst auf diverse Verbandsmaterialien, Isomatten und die Materialien der Biologie-Sammlung zurückgreifen.

Unser Sanitätsdienst in Aktion

Peru-Projekt

Seit vielen Jahren unterstützen wir ein soziales Projekt im Hochland von Peru. Der Kontakt wurde seinerzeit durch eine inzwischen längst pensionierte Religionslehrerin hergestellt, die durch einen Zeitungsartikel auf das Projekt aufmerksam geworden war und dann den Kontakt zur Gründerin dieses Projektes suchte. Diese ging im Jahr 1976 als Sonderschullehrerin aus Deutschland nach Peru und musste feststellen, dass die Situation von Menschen mit Behinderung in Peru sehr schlecht war, da beispielsweise Kinder von ihren Familien verlassen, ja sogar ausgesetzt wurden. Sie gründete eine Sonderschule, die begeistert angenommen wurde: Familien kamen sogar aus Lima oder aus der Regenwaldregion, um ihre behinderten Kinder dort unterzubringen. In vielen Fällen waren die Wohnorte der Familien so weit von der Schule entfernt, dass ein Hin- und Herfahren nicht möglich war, so dass schließlich ein Kinderheim gegründet wurde. Mit dem Heranwachsen der behinderten Kinder wuchs das Projekt weiter an: Es entstanden Behindertenwerkstätten, in denen die Kinder und Jugendlichen leichte Holzarbeiten anfertigen. Spenden aus Deutschland machten es möglich, einen Bauernhof zu übernehmen, auf dem Erwachsene mit Behinderung leben können, Basisqualifikationen für ein Leben und für die Bewältigung leichter Arbeiten lernen, so dass sie zumindest ansatzweise befähigt sind, ein eigenes Auskommen zu erzielen. So war es vielen früheren Schülerinnen und Schülern der Sonderschule möglich, eine Ausbildung zu machen, ja sogar zu studieren, und viele haben einen Arbeitsplatz gefunden.
Das Projekt ist auf verlässliche Einnahmen angewiesen, um vor allem die Gehälter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den inzwischen zwei Sonderschulen und im Kinderheim finanzieren zu können. Zusätzlich sind immer wieder weitere Ausgaben notwendig, wie z.B. im Jahr 2014 der Kauf eines neuen Schulbusses, ohne den es für die meist schwer oder mehrfach behinderten Kinder nicht möglich ist, die Schule zu besuchen. Ein Teil der Aufwendungen für das Projekt wird durch Einnahmen der Hospedaje „Los Jazmínes“ gedeckt. Dies ist ein kleines Hotel, dessen Einnahmen ganz dem Projekt zugutekommen und in dem mehrere Menschen mit Behinderung arbeiten. Fortbildungen, Kurse in Gebärdensprache, unentgeltliche Untersuchungen durch auswärtige Ärztinnen und Ärzte u.a. werden dort durchgeführt.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Arbeit im Projekt ist die Unterstützung bei der medizinischen Versorgung. Viele Menschen können sich diese Versorgung nicht leisten, so dass sie darauf angewiesen sind, finanzielle Unterstützung oder Hilfe von freiwilligen Ärzt*innen oder Studierenden der Medizin zu erhalten. Es gibt auch eine Wohnung in Lima, in der die Menschen aus Cajamarca eine Zeitlang kostenfrei leben können.
Heute betreut das Projekt Cajamarca über 260 geistig- und / oder körperbehinderte, blinde und gehörlose Kinder und Jugendliche.

An unserer Schule informieren wir Sie / euch an den verschiedenen Schulveranstaltungen, wie z.B. dem Tag der offenen Tür oder dem Begrüßungsfest für die neuen Fünftklässler, über das Projekt. Darüber hinaus gab es in den letzten Jahren für verschiedene Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, die Gründerin des Projekts, Christa Maria Stark de Díaz, persönlich an der Schule kennenzulernen. Bei ihren letzten Besuchen in den Jahren 2016 und 2017 gab sie anhand zahlreicher Fotos Einblicke in das Leben der behinderten Kinder und Jugendlichen in Cajamarca und stellte sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler.

Einen Höhepunkt im Rahmen der Unterstützung des Projektes stellt sicherlich der ca. alle drei Jahre stattfindende Sponsorenlauf unserer Schule dar. Bei dem letzten Lauf im Jahr 2018 waren wir als Schulgemeinschaft sehr stolz darauf, einen Scheck in Höhe von 23.821,47 Euro an das Peruprojekt übergeben zu können.

Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Sponsorenlauf und bedanken uns bei allen, die das Peruprojekt unterstützen!

(Julia Brockmeier)

Medienscouts

In den letzten Jahren hat die Nutzung moderner Medien rasant zugenommen. Fast jeder Schüler besitzt heutzutage ein Smartphone, nutzt soziale Netzwerke wie whatsapp oder spielt Online-Spiele wie World of Warcraft. Neben den vielen Chancen, die der Umgang mit diesen modernen Medien bietet, gibt es auch eine Reihe an Gefahren: So kann es zu Cybermobbing kommen, etwas illegal heruntergeladen werden oder Urheberrechtsverletzungen begangen werden. Damit Schüler vor diesen Gefahren geschützt werden und ihnen ein sinnvoller Umgang mit modernen Medien beigebracht werden kann, hat die Landesanstalt für Medien NRW die sogenannten „Medienscouts“ ins Leben gerufen. An diesem Fortbildungsprojekt hat unsere Schule nun schon zweimal erfolgreich teilgenommen.

Ausgehend von der Überzeugung, dass Schüler sich bei Problemen gerne an Gleichaltrige wenden, haben wir am Friedrich-Rückert-Gymnasium ein Team von Schülern der Klassen 8 bis Q1 aufgebaut, das zusammen mit ihren Beratungslehrern die Medienkompetenz der Schüler unterstützt und bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite steht. Die Medienscouts geben hierbei ihren sicheren Umgang mit modernen Medien an andere weiter, etablieren Projekte an der Schule und gestalten Workshops zum Thema Cybermobbing etc. und stehen als Ansprechpartner bei Problemen bereit. Man findet uns im Raum 112 der Schule. Wir haben auch eine eigene Website, auf der ihr Aktuelles, Links zu Projekten aber auch unsere Kontaktdaten findet: https://msfrg.wordpress.com/

Die Medienscouts und Beratungslehrer

Katharina Meyer-Uredat und Dominik zur Heiden


Weitere Informationen zum Projekt der Medienscouts NRW unter
www.medienscouts-nrw.de